Weil es zu trocken ist Waldbrand-Flieger starten schon am 1. Mai in Oberfranken Ein Brand, den die Überwachungsflieger der Luftrettung beobachtet hatten. // Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern von Redaktion TEILEN  30.04.2025 Bayreuth – Zwischen dem 1. und 4. Mai sind wieder die Waldbrand-Flieger unterwegs. Die Regierung von Oberfranken warnt zudem vor falschem Verhalten im Wald. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Es fehlt einfach der Regen – schon Anfang Mai muss die Luftüberwachung aufsteigen, um mögliche Waldbrände schnell zu erkennen. Vom 1. bis zum 4. Mai sind die Flieger im Einsatz. Sie steigen nachmittags auf, wenn es am wärmsten ist und die meisten Menschen in den Wäldern unterwegs sind, teilt die Regierung von Oberfranken mit. Die Luftrettungsstaffel Bayern stelle die Luftfahrzeuge und die Piloten, es seien zudem ausgebildete Luftbeobachter an Bord. Zudem sollte man im Wald extrem vorsichtig sein. Ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe könnten bereits für einen Waldbrand ausreichen, zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gelte in Wäldern allgemein Rauchverbot. Auch sollten Spaziergänger ihre Autos nicht dort parken, wo der Untergrund brennen könnte. Ein heißer Katalysator könne auch schon für ein Feuer reichen. Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern überfliegen die Wälder, um Waldbrände möglichst früh zu erkennen. (Archivbild) // Pia Bayer/dpa Im vergangenen Jahr waren die Flieger in Bayern insgesamt 106 Mal in der Luft, bei den Einsätzen ging es aber nicht immer um Waldbrand-Beobachtung. Auch wegen des Hochwassers in Schwaben mussten sie beispielsweise aufsteigen. 2024 wurden 98 Rauchentwicklungen, zwei Wald- und vier Flächenbrände von ihnen beobachtet. Lesen Sie auch UPDATE Innenminister Herrmann vor Ort Erlangen: 30.000 Quadratmeter im Tennenloher Forst brennen Im Tennenloher Forst ist am Mittwochnachmittag ein Waldbrand ausgebrochen. Am 1. Maifeiertag gingen die Löscharbeiten weiter. So ist die Lage. Vandalismus am EKU-Platz Wie geht es mit der zerstörten Toilette am EKU-Platz weiter? Mit großen Backsteinen zertrümmerten Unbekannte eine behindertengerechte Toilette am Kulmbacher EKU-Platz. Die Reparatur kostet die Stadt viel Geld. Es bleibt die Frage: Wer tut so etwas? Feuer in Melkendorf Brandstiftung? Das sagt der Staatsanwalt Nach dem Großfeuer in Melkendorf Ende März wurde Brandstiftung vermutet. Auch ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse. TV-Kritik zu „Doc Caro“ Hutschdorfer Suchtklinik bei VOX: Lohnt sich die Sendung? Der Landkreis Kulmbach auf der großen TV-Bühne. Für „Doc Caro – Leben Hautnah“ besuchte TV-Ärztin Carola Holzner das Haus Immanuel in Hutschdorf. Wir haben die Sendung vorab geschaut.