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Beim Marktschorgast
Unfall auf A9: Kleintransporter gerät ins Schleudern
Symbolbild - Polizei sichert Unfallstelle
Regennasser Asphalt wird einem Kleintransporter auf der A9 zum Verhängnis. Die acht Insassen bleiben zum Glück unverletzt. Doch der Sachschaden ist hoch. (Symbolbild) // Stefan Puchner/dpa
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Marktschorgast – Regennasser Asphalt wird einem Kleintransporter auf der A9 zum Verhängnis. Die acht Insassen bleiben zum Glück unverletzt. Doch der Sachschaden ist hoch.
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Ein 47-jähriger Ukrainer war am frühen Sonntagmorgen, 14. September 2025, gegen 4.10 Uhr, auf der A9 in Richtung Norden unterwegs. In seinem Kleintransporter befanden sich ein Beifahrer und sechs ukrainische Pflegekräfte. Bedingt durch den anhaltenden Starkregen und die Geschwindigkeit, geriet das Fahrzeug auf Höhe Marktschorgast ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke.

Unfall A9: Niemand verletzt

Wie durch ein Wunder wurde niemand bei dem Unfall verletzt. Die Feuerwehren aus Gefrees und Marktschorgast sperrten für die Unfallaufnahme den linken und den mittleren Fahrstreifen. Ein Rückstau bildete sich nicht. Der Schaden am Fahrzeug wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt, während der Schaden an den Betonschutzelementen der Mittelschutzplanke circa 40.000 Euro beträgt.

Fuß vom Gas bei Regen

Die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth betont erneut, dass die häufigste Unfallursache „nicht angepasste Geschwindigkeit“ ist. Alle Bürger werden gebeten – besonders bei wechselhaften Wetterbedingungen – die Grenzen ihres Fahrzeugs zu beachten und den Fuß ein wenig vom Gas zu nehmen.

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