Die Gemeinde Harsdorf hatte im zurückliegenden Haushaltsjahr ein Spendenaufkommen von knapp 67.000 Euro. Das ist für eine kleine Gemeinde wie Harsdorf außergewöhnlich, auch wenn der Bürgermeister einen Vergleich zum Spendenaufkommen der zweitgrößten Gemeinde im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Murnau, zog, das im vergangenen Jahr bei annähernd 150.000 Euro lag. Freilich mit dem Unterschied, dass Murnau derzeit 12.150 Einwohner zählt und Harsdorf knapp 1000.
Anonyme Spende landet beim Bürgermeister
Außergewöhnlich war auch, dass eine anonyme Spende über 52.375 Euro dabei war, die Bürgermeister Günther Hübner in seinem privaten Briefkasten vorfand. Rechtlich wurde diese anonyme Spende auch mit der Rechtsaufsicht abgeklärt, wie das Gemeindeoberhaupt versicherte, so dass das Gremium die Annahme der Gesamtspenden von 67.000 Euro einstimmig und natürlich auch freudig „absegnete“.
Wer ist der unbekannte Gönner?
Bürgermeister Hübner: „Ich bin sehr dankbar über die Spenden, die hauptsächlich für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses gewährt wurden. Das zeigt auch, dass sich unsere Bürger mit dem Projekt auch identifizieren. Und ausdrücklichen Dank sage ich auch dem anonymen Spender.“
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