Einstimmig wurde er von den 22 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern der CSU Neuenmarkt für das Amt des Bürgermeisters nominiert. Als Wahlleiter Gerhard Schneider das Ergebnis verkündete, freute sich Wunderlich über den Vertrauensbeweis.
Wunderlich ging in seiner Rede auf eine Vielzahl von Projekten ein, die gemeinsam mit dem Gemeinderat umgesetzt wurden. Von der Schaffung des barrierefreien Rathausplatzes, der Erhaltung eines Arztsitzes und der Entwicklung in der Wirsberger Straße. Das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Vereine und Verbände in der Gemeinde Neuenmarkt bezeichnete er als wichtige Stütze und sicherte auch weiterhin seine Unterstützung zu.
Neuenmarkt sei ein sehr lukrativer Standort, da die ärztliche Versorgung, die Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Menschen, die Nahversorgung und die Anbindung in alle Himmelsrichtungen durch den Bahnhof gewährleistet sei. Die Kinderbetreuung durch Kinderkrippe, Kindergarten und Kinderhort sei gewährleistet „und durch die Grund- und Mittelschule Neuenmarkt/Wirsberg mit angeschlossener Wirtschaftsschule können unsere Kinder in der eigenen Gemeinde unterrichtet werden“, so Wunderlich.
Wichtige Projekte für die Zukunft seien die Fortführung der Flurneuordnung, die Schaffung von Bauplätzen und Wohnungen. Als großes, aber auch kostenintensives Projekt sieht Wunderlich die Entwicklung des Areals Hensoldshöh an. Dort soll in naher Zukunft eine komplette Kinderbetreuung entstehen. Zusätzlich seien Wohnungen und ein Ärztehaus geplant.
Wunderlich ist es nach eigenen Worten wichtig, dass das gemeinsame Arbeiten im Gremium auf Augenhöhe geschieht, um für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde ein bestmögliches Ergebnis zu sichern.
Der Vorsitzende der CSU Neuenmarkt, Frank Lindner, betonte, dass auf den neuen Gemeinderat, sehr viel zukomme.
CSU-Landratskandidat Jonas Gleich zeigte sich in seinem Grußwort sehr erfreut über die Entwicklung und die Zusammenarbeit im Neuenmarkter Gemeinderat. Es sei enorm wichtig, dass fraktionsübergreifend agiert werde, um für die Kommune das Beste zu erreichen. red









