Ihr wird vorgeworfen, ein „grenzverletzendes Verhalten“ gegenüber Kindern an den Tag gelegt zu haben. Es bestehe der Verdacht, dass die Mitarbeiterin gegen das Gewaltschutzkonzept der Einrichtung verstoßen habe, schreibt das Erzbischöfliche Ordinariat Bamberg in einer Mitteilung. Die Kindertagesstätte befindet sich in kirchlicher Trägerschaft.
Eltern wurden informiert
Es habe Hinweise auf der Belegschaft gegeben, sagte ein Sprecher des Erzbistums. Die Eltern seien über die Vorgänge informiert worden und könnten Unterstützungs- und Beratungsangebote in Anspruch nehmen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde vereinbart, während der laufenden Ermittlungen keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben würden.
Nicht im sexuellen Bereich
Die Erzdiözese betont, dass sich die Vorwürfe in keiner Weise auf den Bereich sexueller Gewalt beziehen würden. Bürgermeister Bernhard Storath sagte, er sei von der Einrichtung über den Fall informiert worden, kenne aber selbst auch keine Details zu den Vorwürfen.