Der umfangreiche Lehrgang bestand aus einem E-Learning-Modul mit 16 Theorieeinheiten und drei Praxismodulen, die jeweils am Wochenende durchgeführt wurden. Die gesamte Ausbildung richtete sich nach den neuesten DRK-Ausbildungsrichtlinien, umfasste rund 56 Unterrichtsstunden und endete mit einer praktischen und schriftlichen Prüfung, die alle Teilnehmer erfolgreich bestanden.
Wissen auf dem neuesten Stand
Der Rotkreuz-Kurs beinhaltete unter anderem die neuesten Reanimationsalgorithmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung, die unter fachlicher Aufsicht intensiv trainiert wurden. Ebenso waren die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, das Herz-Kreislauf-System, die Atmungsorgane und weitere wichtige Körperfunktionen Inhalt der Ausbildung.
Des Weiteren wurde das richtige Vorgehen bei Schlaganfällen oder Gefäßverschlüssen sowie bei bewusstlosen oder verunfallten Personen vermittelt und vertieft. Neben zahlreichen theoretischen Unterrichtsinhalten kam selbstverständlich auch die praktische Übung nicht zu kurz.
Viel Engagement
Am dritten Adventswochenende wurde der Sanitätsdienstlehrgang mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung, die von der Notärztin und BRK-Aktiven Nina Schneider überwacht wurde, im BRK-Katastrophenschutzzentrum in Bad Staffelstein abgeschlossen. BRK-Instruktor Rudolf Hanika bedankte sich bei den Kursteilnehmern für die aufmerksame und motivierte Teilnahme. Weiterhin richtete Hanika seinen Dank an die BRK-Ausbilder – allen voran Klaus Wrobel und dem stellvertretenden BRK-Instruktor Stefan Schütz, die mit viel Engagement den Lehrgang durchführten.
Rudolf Hanika lobte insbesondere auch die engagierte Mitarbeit der Teilnehmer im Rahmen der sanitätsdienstlichen Weiterbildung, die bei den BRK-Bereitschaften, den BRK-Wasserwachten und den freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Lichtenfels eine wichtige Grundlage für die Erste-Hilfe-Leistung am Einsatzort oder bei Unfällen darstellt. Der Lehrgang endete mit der Bekanntgabe der erfolgreichen Prüfungsergebnisse.
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