Bezirksklinikum Obermain
Chefarzt warnt vor Tuberkulose-Panik
Berlin: Ein Arzt zeigt im Vivantes-Klinikum Neukölln auf das Röntgenbild einer Lunge. Die Weltgemeinschaft ist nicht auf Kurs, ihre selbstgesteckten Ziele zur Eindämmung der Tuberkulose zu erreichen.
Silas Stein/dpa
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Kutzenberg – Saleh Al Hamoud, Chefarzt der Lungenfachklinik am Bezirksklinikum Obermain, Kutzenberg, warnt vor Panikmache.

Tuberkulose muss den Gesundheitsbehörden mitgeteilt werden, weil sie ansteckend ist. Am Welttuberkulosetag, dem 24. März, gedenkt die Menschheit dieser Krankheit. Die TBC-Erreger befallen bevorzugt die Lunge, können allerdings auch andere Organe schädigen. Ein Leitsymptom ist dabei Husten mit oder ohne Auswurf. Allgemeinsymptome wie Appetitmangel, Gewichtsabnahme, leichtes Fieber, vermehrtes Schwitzen (vor allem in der Nacht), Müdigkeit und Schwäche gehen oft mit TBC einher. Die Erkrankung gibt es seit Menschengedenken.

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