Das Thema Bahnhofstoiletten war so etwas wie eine sich über sieben Jahre hinziehende tragische Komödie – und ein Politikum. Der erste Akt begann am 1. Oktober 2008, als die Deutsche Bahn die öffentliche Toilette im Bahnhofsgebäude schloss. Immer wieder vorkommender Vandalismus und die laufende Reinigung hätten zu hohe Kosten beschert. Außerdem hätten Bahnfahrer ja die Möglichkeit, die Zugtoiletten zu benutzen, so die Argumentation.
Lichtenfels: Die Bahn tut nichts, die Stadt zahlt
Lichtenfels – Damit Bahnreisende in Lichtenfels WCs vorfinden, hat die Stadt vor Jahren einen teuren Container angeschafft. Die laufenden Kosten sind erheblich.