Rehkitz Basti hat es nicht geschafft: Eine Woche nach dem Unfall, bei dem seine Mutter und sein Geschwisterchen starben, ist auch er tot.
„Er hat am Samstag plötzlich aufgehört zu trinken, wurde immer matter und ist dann wenig später gestorben“, sagt Sandra Schunk vom Lichtenfelser Tierheim, die das junge Tier zu Hause in Ihrer Wohnung pflegte.
Mutter war überfahren worden
Dabei hatte es zunächst durchaus Hoffnung gegeben. Seine Mutter war vor einen Krankenwagen gelaufen, der auf dem Weg zu einem Einsatz von Weismain Richtung Altenkunstadt unterwegs war.
Bei dem Unfall wurden die ungeborenen Tiere auf die Straße geschleudert. Basti überlebte unverletzt. Noch in der Nacht kam er zu Sandra Schunk, die wenig später auch die Spezialmilch auftrieb, die man für Basti brauchte.
Zustand zunächst stabil
Die Geburt von Basti muss unmittelbar bevorgestanden haben, er hatte fast das Geburtsgewicht erreicht. Nachdem er die ersten Tage abnahm, was normal ist, schien sich sein Zustand stabilisiert zu haben. Im Tierheim war man vorsichtig optimistisch, dass er überleben könnte. Doch dann gab es doch kein glückliches Ende dieser traurigen Geschichte.
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