Was für ein Start in die neue Angelsaison für die Aktiven des Vereins der Sportangler Bad Kissingen beim traditionellen Michael-Barié-Gedächtnisangeln an der Fränkischen Saale: Mit Hechten von 1,18 Metern und 1,05 Metern Länge wurden gleich zwei richtig große und kapitale Räuber überlistet. Das hat es in der 73-jährigen Vereinsgeschichte des Vereins der Sportangler Bad Kissingen bei den Vereins- und Hegefischen noch nie gegeben.
Erfolgreiche Ausbeute
Noch mehr freute sich Vorsitzender Uwe Kiesel und Wiegemeister über die Tatsache, dass alle gefangenen Fische keinerlei Krankheiten aufwiesen und von den glücklichen Fängern bedenkenlos verzehrt werden könnten. Auch dürften sich manche „Entenmuttis“ in der Fränkischen Saale freuen, denn Hechte in dieser Größenordnung machen auf ihren gierigen Raubzügen auch vor kleineren Wasservögeln und Säugetieren nicht halt. Jetzt können sie keinen Schaden mehr anrichten.
Ein spannender Wettkampf
Bei sonnigem Wetter zeigten sich die Fische in sehr guter Beißlaune und viele der 32 Teilnehmer konnten weitere Hechte und stattliche Karpfen zum Biss an den ausgelegten Ködern verführen. Um den Sieg beim Gedächtnisangeln rangen schließlich Vater und Sohn, aber der Sohn hatte mit dem kapitalen Hecht schließlich doch die Nase vorn.
Das Ergebnis: Sieger mit einem Hecht von 9,60 Kilogramm wurde Sebastian Etzel, gefolgt von Kurt Etzel mit einem Karpfen von 7,38 Kilogramm und Timo Fehr mit einem Hecht von 5,39 Kilogramm.