Mutter und Kind tot
Wie der Angeklagte sein Opfer im Asylheim stalkte
Komplett entstellt und bandagiert: Der mutmaßliche Doppelmörder zündete sich nach der Tat selbst an, überlebte nur, weil ihn Bewohner der Asylunterkunft in Kronach löschten.
Sandra Hackenberg
Sandra Hackenberg von Sandra Hackenberg Coburger Tageblatt
Coburg – Am zweiten Prozesstag schildert der Hausmeister, wie freundlich der Angeklagte gewesen sei. Und wie er begann, sein Opfer zu verfolgen.

Sie glaubte, den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Doch die Liebe brachte der 31-Jährigen den Tod. Weil er seine Exfreundin und ihre kleine Tochter am Pfingstsonntag 2021 in der Kronacher Asylunterkunft umgebracht und sich anschließend selbst angezündet haben soll, steht der 35 Jahre alter Asylbewerber K. aus Marokko derzeit vor Gericht. Am zweiten Prozesstag schildert der Hausmeister der Unterkunft, wie der Angeklagte dem Opfer in den Wochen vor der grausamen Tat immer wieder nachgestellt hat.

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