Mord in Asylheim
Er wollte unbedingt Vater sein
Der Asylbewerber aus Marokko hat sich nach dem mutmaßlichen Doppelmord selbst angezündet, überlebte selbst nur knapp. Er ist für immer entstellt, 70 Prozent seines Körpers mit Narben bedeckt.
Sandra Hackenberg
Sandra Hackenberg von Sandra Hackenberg Coburger Tageblatt
Coburg – Weil sie sein Kind abgetrieben hat, soll ein Marokkaner (35) seine Ex und ihre Tochter (2) hingerichtet und sich selbst angezündet haben.

Ein geplatzter Kinderwunsch, verschmähte Liebe und rasende Eifersucht. Weil sie nicht mehr mit K. zusammen sein wollte, mussten eine junge Mutter (31) aus Eritrea und ihre zweijährige Tochter sterben. Die abscheuliche Tat ereignete sich am Pfingstsonntag 2021 in der Kronacher Asylunterkunft. Der mutmaßliche Täter, ein 35 Jahre alter Asylbewerber aus Marokko, muss sich seit Mittwoch am Coburger Landgericht wegen zweifachen Mordes und schwerer Brandstiftung verantworten. K. hatte sich direkt nach der Tat mit flüssigem Grillanzünder übergossen ...

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Diesen Beitrag haben wir exklusiv für unsere PLUS-Abonnentinnen und Abonnenten erstellt. Mit PLUS bleiben Sie informiert und erfahren jeden Tag aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet. Neugierig?

Mehr über PLUS lesen Sie hier.