Es ist zu einer netten Spielerei/einem Spaß geworden, dass der Baum einen Namen bekommt. Und die Stadt hat wieder zahlreiche Vorschläge bekommen – und vier davon haben es ins Finale geschafft. Doch bevor wir uns den Kandidaten widmen, ein kurzer Blick zurück: 2022 begann die Tradition „Fichtoria“, 2023 folgte „Schmalbert“ eine serbische Fichte, die ihrem Namen alle Ehre machte, denn er war schon arg dünn.
2024 folgte „Nadelheid“ – charmant, aber nicht konkurrenzlos. Damals standen auch „Alberto“ und „Dimitree“ zur Wahl.
Das sind die Namen
Und nun? Stattlich, könnte man sagen, ist der Weihnachtsbaum auf dem Coburger Marktplatz in diesem Jahr. Zur Auswahl stehen nun vier neue Namen, vier neue Geschichten. Da wäre „Jotann Kappsimir“ – ein Wortspiel für Kenner, schließlich stammt der Baum vom Gelände der Firma Kapp. Wer es klassisch mag, greift zu „Tannelise“ – klingt nach Märchen und Nostalgie.
Für die Freunde des Adels gibt es „Theodor von Tanne“, hoheitlich und würdevoll. Und dann noch „Tannika“ – ein bisschen jugendlich, aber warum nicht? Schließlich ist der Baum Anfang der 2000er gepflanzt worden, und da war Annika immer noch ein beliebter Vorname.
Die offizielle Abstimmung läuft über die Stadt, hier kann man über Instagram, Facebook, WhatsApp, Mail und Co. seine Stimme abgeben.
Am Montagmittag zählt die Stadt die Stimmen zusammen, und am 28. November lüftet OB Dominik Sauerteig das Geheimnis bei der Eröffnung des Weihnachtsmarkts.














