Finanzierungszusage
Weg frei für Klinikums-Neubau
Studie des Klinikum-Neubaus auf dem früheren BGS-Gelände bei Coburg.
Studie des Klinikum-Neubaus auf dem früheren BGS-Gelände bei Coburg.
CT-Archiv
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Coburg – Das bayerische Kabinett hat beschlossen, dass der Freistaat ein neues Klinikum in Coburg bezuschusst. Der Betrag von 326,95 Millionen Euro wurde als förderfähig anerkannt.

Ab 2023 ist der Neubau des Klinikums im Jahreskrankenhausbauprogramm  eingeplant. Darüber informierte am Dienstagmittag der Coburger Landtagsabgeordnete Martin Mittag (CSU).  „Dies ist ein großartiger Tag für Coburg und die gesamte Region. Mit dieser wichtigen Entscheidung erfolgt ein weiterer großer Schritt, um die Gesundheitsversorgung für unsere Region zu stärken und optimal für die Zukunft auszurichten“, erklärte Mittag.

Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für die bayerischen Kliniken damit insgesamt Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 4,2 Milliarden Euro zur Finanzierung eingeplant. „Alle berücksichtigten Projekte haben jetzt auch Planungs- und Finanzierungssicherheit“, erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Nun seien die Träger aufgerufen, ihre Projekte zügig umzusetzen.

Neubau auf dem früheren BGS-Gelände

Zuständig für den Neubau ist der Krankenhaus-Zweckverband Coburg, dem Stadt und Landkreis Coburg angehören. Die Kosten für den Neubau, der im ehemaligen BGS-Gelände entstehen soll, sind auf rund 500 Millionen Euro geschätzt. Den Coburger Eigenanteil wollen der Zweckverband sowie die Klinikum Coburg GmbH gemeinsam aufbringen. Die Klinikum Coburg GmbH ist eine Tochtergesellschaft des kommunalen Klinikverbunds Regiomed, dem neben Coburg auch die Landkreise Lichtenfels, Sonneberg und Hildburghausen angehören. Das Klinikum Coburg ist das größte Krankenhaus im Verbund.

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