Krieg in der Ukraine
Coburgs Hilfe ist Spitze – aber wie lange noch?
Auch in Coburg wünschen sich viele Menschen endlich Frieden für die Ukraine.
Frank Rumpenhorst/dpa
Oliver Schmidt von Oliver Schmidt Coburger Tageblatt
Coburg – Keine andere Kommune in Oberfranken hat so viele Geflüchtete aufgenommen. Doch langsam werden Grenzen erreicht. Auch die Stimmung kippt bisweilen.

Eigentlich ist alles genau geregelt: Von den Ukraine-Flüchtlingen, die Bayern zugeteilt werden, müssen 8,3 Prozent von Kommunen in Oberfranken aufgenommen werden. Von diesem oberfränkischen Kontingent muss wiederum die Stadt Coburg 3,9 Prozent aufnehmen, was nach aktuellem Stand 162 Personen entsprechen würde. Doch in Wahrheit sind es derzeit 527. Das liegt zum einen daran, dass es von offizieller Seite mehr Zuweisungen in die Vestestadt gab als vereinbart.

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