Eigentlich ist alles genau geregelt: Von den Ukraine-Flüchtlingen, die Bayern zugeteilt werden, müssen 8,3 Prozent von Kommunen in Oberfranken aufgenommen werden. Von diesem oberfränkischen Kontingent muss wiederum die Stadt Coburg 3,9 Prozent aufnehmen, was nach aktuellem Stand 162 Personen entsprechen würde. Doch in Wahrheit sind es derzeit 527. Das liegt zum einen daran, dass es von offizieller Seite mehr Zuweisungen in die Vestestadt gab als vereinbart.
Coburgs Hilfe ist Spitze – aber wie lange noch?

Coburg – Keine andere Kommune in Oberfranken hat so viele Geflüchtete aufgenommen. Doch langsam werden Grenzen erreicht. Auch die Stimmung kippt bisweilen.