Erster Platz „Jugend forscht": Ernestinum feiert Erfolge Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden bei der Verleihung. Sie landeten auf dem Dritten Platz. // Christian Wegmann von Redaktion TEILEN  23.04.2025 Coburg – Erfolg beim Landeswettbewerb „Jugend forscht – Junior“ in Regensburg: Die Schülerinnen des Ernestinums belegen den Ersten und Dritte Platz. Und auch eine Lehrerin wird geehrt. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Warum ist Gemüse eigentlich bunt? Dieser Frage sind die Schülerinnen Elena Leyerer und Hanna Panhans auf den Grund gegangen und haben damit in Regensburg im Landesfinale von „Jugend forscht – Junior“ den ersten Platz gemacht. Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden bei der Verleihung. // FOTOGALERIE Christian Wegmann Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden haben sich mit den Farben von Blättern beschäftigt. // FOTOGALERIE Christian Wegmann Elena Leyerer und Hanna Panhans (Mitte, rechts) machen den 1. Platz. // FOTOGALERIE Christian Wegmann Elena Leyerer und Hanna Panhans (rechts) machen den 1. Platz. // FOTOGALERIE Christian Wegmann Die Schülerinnen des Ernestinums bei der Präsentation in Regensburg. // FOTOGALERIE Christian Wegmann Maja zur Nieden, Hanna Panhans, Elena Leyerer und Johanna Klaus (von links) // FOTOGALERIE Christian Wegmann Am 10. und 11. April trafen sich in der Universität Regensburg alle Regionalsieger der bayerischen Regierungsbezirke zum diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend forscht – Junior“, um in sechs Fachgebieten die Landessieger zu küren. Zwei Forscherinnenteams des Gymnasium Ernestinum vertraten den Oberfranken in den Fachgebieten Chemie und Biologie. „Jugend forscht“ Coburger Schülerinnen und das Geheimnisse der Pflanzenfarben Warum färben sich Blätter im Herbst? Welche Farbstoffe stecken eigentlich in Gemüse? Coburger Schülerinnen entschlüsseln bei „Jugend forscht“ bunte Geheimnisse. Erster Platz: Bayerns bestes Projekt im Bereich Chemie Elena Leyerer und Hanna Panhans mit ihrem Projekt „Warum ist unser Gemüse bunt?“ errangen den ersten Platz und wurden zum Landessieger im Fachbereich Chemie gekürt. Mit innovativen Ansätzen und einer fundierten wissenschaftlichen Methodik haben die beiden 13-jährigen Schülerinnen die Jury überzeugt. Das Projekt beschäftigte sich mit verschiedenen Farbstoffen, die nicht nur für die Attraktivität von Gemüse verantwortlich sind, sondern auch wichtige biologische Funktionen erfüllen. Mit chromatographischen Verfahren wurden die Farbstoffe identifiziert und verglichen. Der Landessieg ist eine herausragende Leistung und bedeutet, dass dieses Projekt das beste in ganz Bayern im Bereich Chemie ist. Elena Leyerer und Hanna Panhans (rechts) machen den 1. Platz. // Christian Wegmann Bei „Jugend forscht – Junior“gibt es kein Bundesfinale. In dieser Sparte endet die Runde in der Regel mit dem Landeswettbewerb, für den sich alle Regionalsiegerinnen und Regionalsieger qualifizieren. Eine Ausnahme bilden die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Saarland. Dort finden in der Juniorsparte ausschließlich Regionalwettbewerbe statt. Dritter Platz: Ein weiteres bemerkenswertes Projekt Johanna Klaus und Maja zur Nieden mit dem Projekt „Die faszinierenden Farben der Blätter“ erreichten einen sehr guten dritten Platz im Bereich Biologie. Ihr Projekt thematisiert die Veränderung von Laubblättern im Jahresverlauf und wie sich die Blattfarbstoffe bei verschiedenen Bedingungen (Kälte, Wärme, UV-Strahlung) verändern. Ebenfalls erfolgreich war das Ernestinum-Team im regulären „Jugend forscht“- Wettbewerb. Die Schülerinnen Mariel Hayler und Juliana Haischberger gewannen mit dem Projekt „Die Beschleunigung von Heliumionen in Theorie und Praxis“ beim Landesfinale Anfang April im unterfränkischen Klingenberg den Sonderpreis Beschleunigerphysik sowie ein Forschungspraktikum im PhotonLab München. Förderung von Wissenschaft und Kreativität „Das Gymnasium Ernestinum ist stolz darauf, solche talentierten jungen Forscherinnen und Forscher an der Schule zu haben, die von engagierten Betreuungslehrern und -lehrerinnen unterstützt und begleitet werden“, sagt Christian Wegmann, der mit Ulrike Porombka das Projekt betreut. Die Studiendirektorin wurde ebenfalls in Regensburg für ihr langjähriges erfolgreiches Engagement mit einem Sonderpreis geehrt. Digitale Welt Smartphone für Kinder: Fluch oder Segen? Digitale Welt sicher entdecken: Daniela Riedel, Projektleiterin Medientraining Medienlöwen beim Kinderschutzbund Bayern, gibt wichtige Tipps für Kinder und Eltern