Die oberfränkischen Dienststellen werden mit zahlreichen Messstellen ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten, wie die Polizei mitteilt. Denn nach wie vor ist zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für tödliche Verkehrsunfälle. Bayernweit hatten etwa ein Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle überhöhte Geschwindigkeit als Ursache – in Oberfranken sogar fast die Hälfte.
Die Statistik zeige deutlich, dass die Überwachung der Geschwindigkeit weiter elementar wichtig sei, um Verkehrsunfälle zu vermeiden, so die Polizei in ihrer Mitteilung.
Die Präsidien der Bayerischen Landespolizei beteiligen sich an dem einwöchigen, europaweiten Speedmarathon, der dieses Jahr am Montag, 17. April, startete. Am Schwerpunkttag von Freitag, 21. April, 6 Uhr, bis Samstag, 22. April, 6 Uhr, werden Kräfte der oberfränkischen Polizei an etwa 80 möglichen Messstellen verstärkt vertreten sein.
Das sind die Blitzerstellen
Hier wird am Freitag in Coburg Stadt und Land kontrolliert:
In Coburg: auf der Ketschendorfer Straße zum Klinikum, wo maximal 30 km/h erlaubt sind
Im Itzgrund: B4 (wer wesentlich schneller als 100 km/h unterwegs ist, wird auf dem Parkplatz Gleußen angehalten)
Am Bahnübergang Birkenmoor–Meeder, wo 20 km/h erlaubt sind,
In Neustadt zum einen im Stadtteil Haarbrücken in der Coburger Straße (50 km/h) sowie in der Austraße (50 km/h)
In Rödental: Staatsstraße 2206 (70 km/h) sowie B4 (100 km/h)
In Seßlach-Oberelldorf auf der B303 (wer in der Ortsdurchfahrt schneller als 50 km/h fährt, wird auf dem Parkplatz Dietersdorf angehalten).