Wertvolle Tipps
Geballte Informationen für Schulabgänger in Coburg
Die bislang letzte IHK-Berufsbildungsmesse in Präsenz fand vor Beginn der Corona-Pandemie statt.
Die bislang letzte IHK-Berufsbildungsmesse in Präsenz fand vor Beginn der Corona-Pandemie statt.
IHK
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Coburg – Die IHK-Berufsbildungsmesse kann in Coburg endlich wieder in Präsenz stattfinden.

Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Coburg (IHK) bilden 317 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen in 100 gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen aus. Zusätzlich bieten sich verschiedenste Entwicklungsmöglichkeiten, wie es in einer Mitteilung heißt: Zusatzqualifikationen, höhere Schulabschlüsse, Duales Studium, Vollzeit- und berufsbegleitendes Studium, Aufstiegsfortbildungen zum Beispiel zum Techniker und Meister sowie berufliche Fort- und Weiterbildung.

Zwei Tage im Kongresshaus

Bei dieser Vielfalt ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen, die persönlichen Neigungen und Stärken mit dem Ausbildungsangebot abzugleichen. Eine Entscheidungshilfe möchte die IHK-Berufsbildungsmesse bieten, die am Freitag, 29., und Samstag, 30. April, im Kongresshaus Rosengarten stattfindet. Über 70 regionale Ausbildungsunternehmen, Bildungseinrichtungen und Institutionen stellen fast 100 unterschiedliche Berufe vor. Der Termin am Freitag und Samstag wurde ganz bewusst gewählt, um Schülerinnen und Schülern im Klassenverband wie auch mit ihren Eltern die Möglichkeit zu bieten, die Messe zu besuchen. Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit, über die IHK-Homepage (www.coburg.ihk.de) schon im Vorfeld der Messe Gesprächstermine bei den Unternehmen zu buchen. Außerdem können sich Interessierte in der Last-Minute-Lehrstellenbörse über die noch freien Ausbildungsplätze informieren.

Corona erschwert Orientierung

IHK-Präsident Dr. Andreas Engel zeigt sich in einer Stellungnahme erleichtert, dass es nach zwei Jahren Corona-Zwangspause endlich wieder möglich ist, diese Messe als Präsenzveranstaltung stattfinden zu lassen. „Es hat sich zwar gezeigt, dass mit digitalen Lösungen einiges machbar ist, aber all das ersetzt nicht den persönlichen Austausch und das direkte Gespräch.“

Rainer Kissing, Leiter des Bereichs berufliche Bildung der IHK, erklärt: „Es ist zu beobachten, dass die Schulabgänger in den vergangenen zwei Jahren deutliche Defizite bei der Berufsorientierung haben, insbesondere weil entsprechende Veranstaltungen nur unzureichend bis gar nicht durchgeführt werden konnten.“

 

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