Ermittlungserfolg Autoknacker vom Schwedensteg: Polizei fasst den Täter Die Polizei konnte den Autoknacker vom Schwedensteg festnehmen. (Symbolbild) // David Inderlied/dpa TEILEN  24.10.2025 Kulmbach – Am Schwedensteg hatten manche Autofahrer teils kein gutes Gefühl mehr: Immer wieder wurden Fahrzeuge aufgebrochen. Die Polizei erklärt, wie sie dem Täter auf die Schliche kam. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Über mehrere Wochen beschäftigte eine Pkw-Aufbruchsserie am Schwedensteg-Parkplatz in Kulmbach die örtlichen Ermittler der Polizeiinspektion Kulmbach. Nach aufwendigen Ermittlungen konnte nun ein 38-Jähriger der Taten überführt werden. Das teilt die Polizei mit. Polizei sucht Zeugen Kulmbach: Autoknacker auf Parkplatz Schwedensteg aktiv Unbekannte verwüsten Autos auf dem Schwedensteg-Parkplatz. Die Diebe hinterlassen mehr Schaden als Beute. Begonnen hatten die Aufbrüche in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch am 19./20. August. Insgesamt drei Fahrzeuge wurden durch den Täter durch Einschlagen der Seitenscheiben in dieser Nacht geöffnet und die in den Fahrzeugen befindlichen Barmittel entwendet. Die leeren Geldbeutel und die zunächst für den Täter relevanten Gegenstände wurden letztendlich in den Fahrzeugen bzw. in der näheren Umgebung zurückgelassen und konnten den Geschädigten wieder ausgehändigt werden. +++ Bleiben Sie mit der Bayerischen Rundschau auf dem Laufenden und holen Sie sich jetzt unsere kostenlosen Newsletter. +++ Zur Spurensicherung wurden durch die Zivilbeamten Fachkräfte der Kriminalpolizeiinspektion Bayreuth hinzugezogen, welche bei der Zusammenarbeit mit neuester Technik unterstützen konnten. Schnell war klar: Es ist der gleiche Täter Am ersten Septemberwochenende kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag schließlich zu 12 weiteren beschädigten Fahrzeugen an selber Stelle. Bereits durch die aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Kulmbach war aufgrund der Vorgehensweise schnell klar, dass es sich um den selben Täter handelte wie wenige Wochen zuvor. Nach Tierquälerei Polizei: Das darf man als Zeuge einer Straftat tun Passanten haben am Wochenende einen Tierquäler festgehalten, bis die Polizei kam. Das durften sie. Wie das rechtlich aussieht. Und welche Strafe den Mann erwartet, der eine Taube getötet hat. Noch in der Nacht wurde der Kriminaldauerdienst der KPI Bayreuth in die Spurensicherung mit einbezogen, deren Maßnahmen schließlich zum eindeutigen Erfolg führten. Nach Spurenauswertung konnten die Taten nun dem bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Beschuldigten zweifelsfrei zugeordnet werden. Nachdem dem Mann aus dem Landkreis Kulmbach bereits ein Tatvorwurf gemacht wurde, bestritt dieser eine Tatbeteiligung. Aufgrund der allerdings eindeutigen Beweislage wird sich der Mann nun vor Gericht verantworten müssen. Verbrechen vereitelt Pfiffige Kulmbacherin legt Telefonbetrüger aufs Kreuz Einen fünfstelligen Betrag forderten angebliche Polizisten von einem Ehepaar. Als "Kaution für den Sohn". Doch sie hatten die Rechnung ohne die echte Polizei gemacht. Die gibt Tipps. Er hatte bei seinen nächtlichen Streifzügen an den insgesamt 15 Fahrzeugen einen Sachschaden in Höhe von mindestens 4500 Euro verursacht, während sich die Beute in Höhe eines niedrigen dreistelligen Betrages in Grenzen hielt.