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Wichtiger Tipp für die Polizei
Sicherheitswacht sorgt für Festnahme eines Gesuchten
Polizei Blaulicht - Symbolbild
Der Aufmerksamkeit der Sicherheitswacht ist es zu verdanken, dass ein Gesuchter am Dienstagabend von der Polizei festgenommen werden konnte. // Lino Mirgeler/dpa
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Kulmbach – Er wurde von der Polizei gesucht, von der Sicherheitswacht ausfindig gemacht: ein 63-Jähriger, der am Dienstagabend beim Einkaufszentrum Fritz festgenommen werden konnte.

Die Ehrenamtlichen der Bayerischen Sicherheitswacht sind ein sichtbares und ansprechbares Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Durch ihre Präsenz im öffentlichen Raum sorgen sie für Sicherheit. Dies haben zwei Mitarbeiter der Kulmbacher Sicherheitswacht am Dienstagabend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als sie dafür gesorgt haben, dass ein per Haftbefehl gesuchter Mann festgenommen werden konnte.

Die Mitglieder der Sicherheitskraft haben, wie die Polizei mitteilt, ihren Dienst zunächst wie üblich in der Wache der Kulmbacher Polizei begonnen. Dort haben sie sich jeweils mit einem Funkgerät ausgerüstet, sich die Jacke mit dem markanten Aufdruck „Sicherheitswacht“  übergestreift und sich zudem über Neuigkeiten aus dem Dienstbereich erkundigt.

Fußstreife sieht den Gesuchten

Im Anschluss ging es auf Fußstreife, diesmal in der Kulmbacher Innenstadt, im Grünzug sowie im Bereich rund um den Zentralen Busbahnhof. Gegen 18 Uhr weckte auf Höhe des Fritz-Einkaufszentrums ein Mann ihre Aufmerksamkeit. Der 63-Jährige war ihnen bekannt, da er per Haftbefehl gesucht wird. Die beiden griffen zu ihrem Funkgerät und verständigten die Polizei. Schnell waren die Ordnungshüter vor Ort und tatsächlich: Es handelte sich bei dem Mann um den Gesuchten, den die Beamten festnahmen und zur Wache brachten.


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Aufgrund des Haftbefehls hatte der Mann die Wahl: Die aus einem zurückliegenden Strafverfahren verhängte Geldstrafe bezahlen oder die Tagessätze in einer Haftanstalt absitzen. Nach einiger Abklärung schaffte es der 63-Jährige laut Polizei, den vierstelligen Betrag aufzutreiben. Er konnte im Anschluss seinen Weg fortsetzen.

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