Campus
Freistaat stellt Weichen für Neubau in Kulmbach
Wie der Campus einmal aussehen wird, ist noch nicht klar. Das Bild zeigt einen Entwurf Coburger Architekturstudenten für die Kulmbacher Fakultät.
Wie der Campus einmal aussehen wird, ist noch nicht klar. Das Bild zeigt einen Entwurf Coburger Architekturstudenten für die Kulmbacher Fakultät.
Visualisierung:Hochschule Coburg
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Kulmbach – Das Wissenschafts-Ministerium hat den Projektantrag der Uni Bayreuth zur Errichtung eines Neubaus für die Fakultät für Lebenswissenschaften am Standort Kulmbach genehmigt.

Sobald die noch offenen Fragen zur Erschließung verbindlich geklärt sind, insbesondere bezüglich Tangente und Güterbahnhof, kann die Ausschreibung des Wettbewerbs vorbereitet werden. Das teilt die Uni Bayreuth mit.

„Das ist ein enorm wichtiger Schritt hin zur Realisierung des Fakultätsgebäudes in Kulmbach“, sagt Universitätspräsident Stefan Leible. Universitätskanzlerin Nicole Kaiser ergänzt: „Vonseiten des Freistaats und der Universität Bayreuth kann es jetzt losgehen. Ich bin allen Beteiligten, die sich in den vergangenen Wochen dafür eingesetzt haben, sehr dankbar. Und ich bin erleichtert, dass wir diesen Etappensieg feiern können. Nun hoffen wir, dass wir zeitnah verbindliche Klarheit zu den Erschließungsfragen haben.“

Konkret bedeutet die Genehmigung, dass das Wissenschafts-Ministerium nun das Bayerischen Staatsministerium für Bauen, Wohnen und Verkehr (STMB) bittet, dem Staatlichen Bauamt Bayreuth einen entsprechenden Auftrag für die Erstellung einer Projektunterlage zu erteilen. Das heißt, das staatliche Bauamt wird alle notwendigen Ausarbeitungen für den Architektenwettbewerb, vor allem die weitere Erarbeitung des Ausschreibungstextes anstoßen.

„Dank der intensiven Vorarbeiten beim Staatlichen Bauamt, der Universität und weiterer beteiligten staatlichen Stellen sind alle Projektbeteiligten dafür gut vorbereitet“, sagt Kaiser. Sie weist darauf hin, dass erst die Entscheidung bezüglich des Güterbahnhofs in Kulmbach durch die Stadt nötig ist. Die Universitätskanzlerin betont: „Sobald Klarheit über die Erschließung besteht, kann die nächste Projektphase eingeläutet werden.“

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