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Helium-Betäubung in Kulmbach
OB lädt neuen CSU-Landwirtschaftsminister in Schlachthof ein
Schlachthof
OB Ingo Lehmann (rechts) hat den künftigen Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (links) in den Kulmbacher Schlachthof eingeladen. // Fotomontage: Sahar Nezhadbahram
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Kulmbach – Die Helium-Anlage im Schlachthof soll in der Betäubung von Tieren neue Wege aufzeigen. OB Lehmann (SPD) will dem designierten Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) das Projekt vorstellen.
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Lehmann bezeichnet Kulmbach in einem Schreiben an den Bundestagsabgeordneten Alois Rainer als einen traditionsreichen Standort der Lebensmittelindustrie mit nationaler wie internationaler Ausstrahlung.

Anlage soll laut OB Lehmann Maßstäbe setzen

Der Kulmbacher OB verweist auf die enge Kooperation mit der Bernd-Tönnies-Stiftung, mit der die in Deutschland bislang einmalige Helium-Betäubungsanlage entwickelt worden sei. „Diese neuartige Technologie stellt einen innovativen Ansatz zur tierschonende Betäubung von Schweinen dar und könnte - bei positiver wirtschaftlicher und rechtlicher Bewertung - Maßstäbe für die gesamte Branche setzen“, heißt es in Lehmanns Schreiben.

Er wolle Alois Rainer bei einem Besuch über die Hintergründe, die technischen Details sowie die bisherigen Erfahrungen im praktischen Betrieb informieren und auf die Herausforderungen eingehen.


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„Ihr Besuch wäre uns nicht nur eine große Ehre, sondern auch ein wichtiges Signal für Innovation, Tierwohl und nachhaltige Schlachtung in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft“, stellt Lehmann fest, der dem künftigen Bundesminister für seine neue Aufgabe viel Erfolg, Weitblick und eine glückliche Hand wünscht.

Sinken mit Alois Rainer die Preise für Fleisch?

Rainer, der von Beruf Metzgermeister ist, hatte in den vergangenen Tagen mehrfach in den Medien erklärt, dass er keine höheren Steuern auf Fleisch wolle und er sogar sinkende Fleischpreise für möglich hält. 

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