Zinnien sind wahre Schmuckstücke im Garten und begeistern mit ihrer anhaltenden Blütenpracht bis in den Oktober hinein. Damit die Zinnien kontinuierlich neue Blüten treiben, ist es wichtig, Verblühtes im Sommer regelmäßig zu entfernen.
Auch das Schneiden der Blüten für die Vase fördert das Wachstum neuer Triebe.
Achten Sie darauf, die Zinnien erst dann zu schneiden, wenn die Blüten vollständig geöffnet sind. So bleiben sie nicht nur in der Vase besonders lange frisch, sondern eignen sich auch hervorragend zum Trocknen. Um die leuchtenden Farben zu bewahren, hängen Sie die Zinnien kopfüber an einem schattigen Ort auf.
Lebensraum für Insekten und Vögel
Während die Zinnien mit ihrer Farbenpracht beeindrucken, bieten Staudenastern eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Diese blühen jetzt in voller Pracht und ziehen Hummeln und Bienen magisch an. Besonders im Herbst, wenn das Nahrungsangebot für Insekten knapp wird, sind Saugpflanzen wie die Staudenaster von großer Bedeutung.
Lassen Sie die Stiele der Staudenaster über den Winter stehen. Die Samenstände bieten vielen Vogelarten eine willkommene Nahrungsquelle und fördern gleichzeitig die natürliche Vermehrung der Pflanzen.
Exotische Blüten und winterliche Ruhepause
Auch die Passionsblume sorgt im Frühherbst für einen Hauch Exotik im Garten. Ihre beeindruckenden Blüten erstrahlen weiterhin in voller Pracht. Im Winter benötigt die Passionsblume allerdings eine kühle Umgebung und eine Ruhepause, um sich zu erholen. Die Triebe, die jetzt noch sprießen, sind meist zu weich und können entweder ganz entfernt oder bogenförmig eingebunden werden.
Interessanterweise verträgt die Passionsblume sogar einige Frostgrade. Sobald der Frühling kommt, sollte die Pflanze so früh wie möglich nach draußen gebracht werden. An einem sonnigen Standort und mit einem Rankgerüst ausgestattet, entwickelt die Passionsblume meterlange neue Triebe, die den Garten schnell in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln.
Das könnte Sie auch interessieren:
