Ein Gartenteich ist ein faszinierendes Element, das jedem Garten eine besondere Atmosphäre verleiht. Mit seinem ruhigen Wasser, das sanft vor sich hin plätschert, wirkt er beruhigend auf den Geist und schafft gleichzeitig einen wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Libellen, Frösche und Molche finden hier ein Zuhause, und auch Pflanzen, die auf Feuchtigkeit angewiesen sind, gedeihen prächtig in der Nähe des Wassers.
Kleines Biotop im Garten
Ein Gartenteich zieht eine beeindruckende Vielfalt an Tieren an – so viele, wie es sonst kaum eine Einrichtung im Garten vermag. Schon am Flachufer finden Igel eine Wasserstelle, an der sie trinken können, während der Teichrand für Vögel eine perfekte Badestelle bietet. Damit Amphibien den Teich leicht erreichen und auch der Igel sich im Notfall ans Ufer retten kann, sollte mindestens eine Seite des Teiches sanft abfallen und gut zugänglich sein.
Naturnahe Bepflanzung sorgt für ein gesundes Ökosystem im Teich. Pflanzen wie die Krebsschere, Zwergseerose, Froschbiss und das Hornblatt tragen zu einem lebendigen und grünen Teich bei. Sie helfen außerdem, das Wachstum von Algen in Schach zu halten. Gräser, Farne und Sumpfstauden rahmen die Wasserfläche harmonisch ein und verbinden den Teich optisch mit dem restlichen Garten.
Schutz für Kinder
Ein halbschattiger Standort ist für einen Teich ideal, denn er schützt das Wasser vor zu starker Erwärmung und vermindert so das Algenwachstum. Ein solcher Teich ist nicht nur ein Paradies für Tiere, sondern auch eine Oase der Ruhe für den Menschen. Er zieht Kinder magisch an, die stundenlang die lebendige Wasserwelt erkunden können. Um jedoch sicherzustellen, dass nichts passiert, kann es sinnvoll sein, ein Netz zum Schutz von Kleinkindern anzubringen.
Ein Gartenteich ist somit nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum Naturschutz – eine Bereicherung für jeden Garten und die Seele.
Lesen Sie außerdem:
