Jupps Gartentipps
Wie Vögel beim Nestbau unterstützt werden können
Singdrossel Jupps Gartentipps
Die Singdrossel bei ihrem unverwechselbaren Gesang.
Josef Schröder
F-Signet von Josef Schröder Fränkischer Tag
Bamberg – Im Frühjahr kehren die Zugvögel heim. Bald darauf beginnt der Nestbau. Der Gartenexperte erklärt, was den Tieren dabei hilft und wo Gefahr droht.

Für viele ist nicht der Mai der Wonnemonat, sondern schon der März, da sich überall Krokusse, Winterlinge, Schneeglöckchen und Märzenbecher als erste Blumen zeigen. Andere, wie Narzissen und Tulpen kommen später dazu.

Singdrosseln und Stare kehren als Zugvögel heim. Bald beginnen sie damit, ihr Revier zu besetzen und Nester zu bauen. Dazu erfreuen die Vögel durch einen wunderschönen Gesang. 

Passendes Nistmaterial für Vögel

Man sollte daran denken, dass die Vögel jetzt passendes Nistmaterial suchen. Jedes Jahr wird nämlich ein neues Nest gebaut. Das geschieht besonders aus hygienischen Gründen.

Plastikteile oder Folienstücke gilt es aufzuräumen, da diese nicht für den Nestbau geeignet sind. Sie werden leider in der Not oft von den Vögeln angenommen. Dem Plastik fehlt aber im Nest der wärmende und durchlässige Charakter. 

Federn, trockene Grashalme und Tierhaare für Nestbau

Ideal zum Nestbau sind Federn, trockene Grashalme, Hunde- und Katzenhaare, die beim Ausbürsten anfallen und besonders Moos. Die Nisthilfen können auch einfach auf den Gartenboden gelegt werden. 

Bei langen Bindfäden besteht die Gefahr, dass sich Vogelkinder im Nest damit den Hals abschnüren oder die Beinchen fesseln. Das kann auch bei langen Haaren passieren. 

 

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