Basketball Brose Bamberg: Nach Sengfelder geht auch Reaves Spencer Reaves wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot von Brose Bamberg tragen. // Daniel Löb von Redaktion TEILEN  28.06.2023 Bamberg – Für den Flügelspieler ist nach nur einer Saison Schluss beim oberfränkischen Bundesligisten. Wenige Stunden nach der Trennung von Christian Sengfelder hat Brose Bamberg einen weiteren Spieler mit deutschem Pass verabschiedet. Spencer Reaves und der oberfränkische Bundesligist einigten sich nach Vereinsangaben einvernehmlich auf eine Auflösung des eigentlich noch bis 2025 gültigen Vertrags. Dreierspezialist Reaves kam vor Beginn der abgelaufenen Saison vom ProA-Ligisten Giants Leverkusen nach Bamberg, stand in seiner ersten Bundesliga-Saison im Schnitt etwas mehr als 16 Minuten pro Partie auf dem Parkett und legte in dieser Zeit durchschnittlich 6,7 Punkte auf. Im Fiba-Europe-Cup kam er in 13 Partien auf 5,7 Punkte bei einer Einsatzzeit von 17 Minuten im Schnitt. Kurz vor Beginn der abgelaufenen Saison hatte Spencer Reaves, Bruder von NBA-Profi Austin Reaves, einen deutschen Pass erhalten und fiel damit nicht mehr unter das Ausländerkontingent. Nach dem Abschied von Sengfelder und Reaves haben die Bamberger nun mit Kevin Wohlrath, Patrick Heckmann sowie den Neuzugängen Filip Stanic (Würzburg) und Karsten Tadda (Bonn) nur noch vier deutsche Spieler im gegenwärtigen Aufgebot. Lesen Sie auch: Basketball Paukenschlag: Sengfelder verlässt Brose Bamberg Der Bundesligist hat sich mit dem Mannschaftskapitän auf eine Auflösung des bis 2025 gültigen Vertrags geeinigt. Offenbar aus finanziellen Gründen. Basketball Brose Bamberg holt Aufbauspieler Malik Johnson Der US-Amerikaner erhält beim Bundesligisten einen Zweijahresvertrag. Zuletzt spielte der Point Guard in der Schweiz.