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Basketball
Brose Bamberg: Nach Sengfelder geht auch Reaves
Spencer Reaves wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot von Brose Bamberg tragen.
Spencer Reaves wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot von Brose Bamberg tragen. // Daniel Löb
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Bamberg – Für den Flügelspieler ist nach nur einer Saison Schluss beim oberfränkischen Bundesligisten.

Wenige Stunden nach der Trennung von Christian Sengfelder hat Brose Bamberg einen weiteren Spieler mit deutschem Pass verabschiedet. Spencer Reaves und der oberfränkische Bundesligist einigten sich nach Vereinsangaben einvernehmlich auf eine Auflösung des eigentlich noch bis 2025 gültigen Vertrags.

Dreierspezialist Reaves kam vor Beginn der abgelaufenen Saison vom ProA-Ligisten Giants Leverkusen nach Bamberg, stand in seiner ersten Bundesliga-Saison im Schnitt etwas mehr als 16 Minuten pro Partie auf dem Parkett und legte in dieser Zeit durchschnittlich 6,7 Punkte auf. Im Fiba-Europe-Cup kam er in 13 Partien auf 5,7 Punkte bei einer Einsatzzeit von 17 Minuten im Schnitt.

Kurz vor Beginn der abgelaufenen Saison hatte Spencer Reaves, Bruder von NBA-Profi Austin Reaves, einen deutschen Pass erhalten und fiel damit nicht mehr unter das Ausländerkontingent.

Nach dem Abschied von Sengfelder und Reaves haben die Bamberger nun mit Kevin Wohlrath, Patrick Heckmann sowie den Neuzugängen Filip Stanic (Würzburg) und Karsten Tadda (Bonn) nur noch vier deutsche Spieler im gegenwärtigen Aufgebot.

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