Sretenovic wurde 1964 in Belgrad geboren. Er entwickelte sich in seiner Geburtsstadt zu einem jugoslawischen Spitzenspieler auf der Aufbauposition. Mit KK Split gewann er mit den späteren NBA-Stars Toni Kukoc und Dino Radja dreimal in Folge (1989 bis 1991) den Europapokal der Landesmeister (die heutige Euroleague). Für Jugoslawien holte er 1991 und 1995 die Europameisterschaft. In 44 Spielen trug er das Nationalmannschaftstrikot.
In Bamberg Pokalsieger
1991 war Sretenovic nach dem Ausbruch des Jugoslawien-Krieges aus dem kroatischen Gebiet nach Italien geflüchtet. Davon bekamen die Verantwortlichen des Bundesligisten TTL Basketball Bamberger Wind und verpflichteten den Top-Aufbauspieler. Hier führte er das Team zusammen mit Kai Nürnberger auf der Point-Guard-Position zum ersten Titel – dem Pokalsieg 1992. Im zweiten Endspiel erzielte er 20 Sekunden vor Schluss von der Freiwurflinie die entscheidenden Punkte zum 74:68-Sieg, was nach der 69:72-Hinspielniederlage zum Triumph reichte.
Von Bamberg nach Frankreich
In der folgenden Spielzeit nahm Sretenovic ein Angebot vom französischen Erstligisten Antibes an, ehe er 1993 in seine Heimatstadt Belgrad zurückkehrte, wo er den jugoslawischen Pokal mit Partizan Belgrad gewann. Nach weiteren Stationen beendete er 2001 seine Spielerkarriere in Polen.
Nahtlos wechselte Sretenovic auf die Trainerbank und coachte nach Podgorica weitere Klubs in Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie in Polen. Zuletzt leitete er die Nachwuchsarbeit bei OKK Belgrad.