Willkommen auf unserer Themenseite zur Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Schweinfurt (249). Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Wahl, die Kandidaten und die politischen Entwicklungen in unserer Region.
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Am 23. Februar 2025 ist Bundestagswahl. Der Bundestagswahlkreis Schweinfurt hat rund 197.000 wahlberechtigte Einwohner. Insgesamt leben hier etwa 260.000 Menschen.
Der Bundestagswahlkreis Schweinfurt (249, bis zur Bundestagswahl 2021 Wahlkreis 250) umfasst Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie den Landkreis Kitzingen.
Wahlkreis Schweinfurt: die politische Entwicklung
Der Bundestagswahlkreis Schweinfurt wählt traditionell konservativ. Noch nie ist es seit der ersten Bundestagswahl 1949 einer anderen Partei als der CSU gelungen, das Direktmandat zu erringen. Rekordverdächtig ist dabei die Abgeordnetenkarriere von Michael Glos. Er saß von 1976 bis 2013 durchgehend als CSU-Abgeordneter für den Wahlkreis Schweinfurt im Bundestag und errang dabei stets das Direktmandat - sage und schreibe zehnmal in Folge. 2013 trat er dann zur Wahl nicht mehr an. Seine Nachfolgerin wurde Anja Weisgerber, die mittlerweile dreimal in Folge Erstimmensiegerin im Bundestagswahlkreis Schweinfurt wurde.
Das Ergebnis der Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis Schweinfurt
Zweitstimmen im Wahlkreis Schweinfurt
- CSU: 34,8% (-6,3)
- SPD: 19,5% (+2,6)
- Grüne: 10,9% (+3,3)
- AfD: 10,0% (-2,2)
- FDP: 9,6% (+0,7)
- Freie Wähler: 5,8% (+3,5)
- Die Linke: 3,2% (-3,5)
(in Klammern die Veränderung der Prozentpunkte zur Bundestagswahl 2017):
Erststimmen im Wahlkreis Schweinfurt
- Anja Weisgerber (CSU): 40,9% (-7,0)
- Markus Hümpfer (SPD): 18,6% (+1,5)
- Nicolas Lommatzsch (Grüne): 9,5% (+2,1*)
- Bernd Schuhmann (AfD): 8,0% (-3,1*)
- Daniel Stark (FDP): 8,0% (+1,8*)
- Andrea Graham (Freie Wähler): 5,0% (2017 kein Direktkandidat aufgestellt)
(in Klammern die Veränderung der Prozentpunkte zur Bundestagswahl 2017):
Aufgelistet werden alle Kandidaten mit mehr als 5% der Stimmen. (*) Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die aufgeführte Partei einen anderen Direktkandidaten.
Die geografische Entwicklung des Wahlkreises Schweinfurt
Der Bundestagswahlkreis Schweinfurt ist einer der geografisch beständigsten in Bayern. Von den Wahlen 1949 bis 1972 umfasste er neben Stadt und Kreis Schweinfurt und dem Landkreis Kitzingen noch den Landkreis Gerolzhofen. Dieser wurde 1972 im Zuge einer Gebietsreform aufgelöst. Die Teile des Landkreises Gerolzhofen, die seitdem zu den Kreisen Kitzingen und Schweinfurt zählen, zählen seither auch zum Bundestagswahlkreis.
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