Mit den Kontrollen per Schleierfahndung wolle man auch Schleusergruppe noch konsequenter verfolgen. Die Grenzpolizei werde von der Bereitschaftspolizei unterstützt. Zudem stehe man im Austausch mit der Bundespolizei.
Die Grenzpolizei hat nach Herrmanns Worten 2021 deutlich mehr Aufgriffe verzeichnet als 2020. 1781 unerlaubte Einreisen registrierten die Beamtinnen und Beamten, das ist ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend setze sich fort, sagte der Innenminister. So habe die bayerische Grenzpolizei von Januar bis Ende August 2022 im 30-Kilometer-Bereich an den Grenzen zu Tschechien und Österreich 1650 Fälle festgestellt.
Aktuell arbeiten bei der Grenzpolizei rund 800 Polizistinnen und Polizisten. Bis 2025 soll es mehr als 1000 Stellen geben.








