Analyse
Die Nachwehen der Niedersachsen-Wahl
Die CDU-Spitze muss die Niederlage von Niedersachsen erklären (von links): Schatzmeisterin Julia Klöckner, Generalsekretär Mario Czaja, Parteichef Friedrich Merz, Spitzenkandidat Bernd Althusmann und Parteivize Silvia Breher.
Michael Kappeler, dpa
Bernhard Junginger von Bernhard Junginger Fränkischer Tag
Berlin – Bei den Verlierern CDU und FDP herrscht großer Katzenjammer, bei SPD und Grünen ist die Freude dennoch gedämpft – auch aufgrund der Stärke der AfD.

Am Morgen nach der Landtagswahl in Niedersachsen herrscht im politischen Berlin Katerstimmung – aus unterschiedlichen Gründen. Bei SPD und Grünen, weil am Wahlabend in Hannover noch lange und ausgelassen gefeiert wurde, wie es heißt. Schließlich kann Stephan Weil von der SPD Ministerpräsident bleiben, muss künftig aber nicht mehr in der ungeliebten Großen Koalition mit der CDU regieren. Neue Partner werden aller Voraussicht nach die Grünen, beide Seiten wollten eigenen Angaben zufolge noch am Montagnachmittag mit Gesprächen beginnen.

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