Als die britische Außenministerin Liz Truss am Dienstag in einem Statement ihr weiteres Vorgehen im Hinblick auf das Nordirland-Protokoll vorstellte, waren die Reihen im britischen Parlament nur halb gefüllt. Bewohner Nordirlands sahen darin womöglich einen Eindruck bestätigt, der sie nicht erst seit dem Brexit ereilt. Nämlich, dass man sich in London nicht für die Belange der Menschen in der Region interessiert. Truss jedoch behauptete das Gegenteil: Man könne nicht länger warten, um die praktischen Probleme dort zu lösen.
Briten: Ja zu Brüssel oder Kniefall vor Nordirland
London – Großbritannien will einseitig am Brexit-Deal herumschrauben. Das könnte böse ins Auge gehen. Schaut die EU dabei zu?