Arbeiten im Ausland
Ghana: Zweibahnstraße für Fachkräfte
Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, besuchen eine Textilfabrik in Ghana.
Christophe Gateau, dpa
Bernhard Junginger von Bernhard Junginger Fränkischer Tag
Berlin – Die Minister Schulze und Heil stellen in Westafrika das erste „Zentrum für Migration und Entwicklung“ vor. Sein ursprüngliche Vor-Ort-Konzept für Hilfe hat sich gewandelt hin zur Beratung bei Arbeitsmigration.

Anna will weg aus Ghana, wohin, das hat die Wirtschaftsstudentin noch nicht entschieden. „Es gibt hier einfach zu wenig Jobs für zu viele oft gut ausgebildete junge Leute“, sagt sie. Etwa 70 Prozent ihrer Freundinnen und Freunde, so schätzt sie, sind schon ausgewandert. Die meisten nach Großbritannien, Kanada oder in die USA, denn Englisch ist in Ghana Amtssprache, das mache es natürlich leichter. Sprachbarriere macht Deutschland für junge Ghanaer nicht zum Ziel der ersten Wahl Auch wegen der Sprachbarriere stehe Deutschland ...

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