Margreth Lünenborg ist Professorin für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Journalistik an der Freien Universität Berlin. Sie beobachtet intensiv die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg. Im Interview spricht sie über die Wahrheit in der Kriegsberichterstattung und die Frage, ob Medien Gefahr laufen, Helden zu stilisieren. Was Journalistinnen und Journalisten besser machen sollten. Es heißt immer: „Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst“. Stimmt das?Margreth Lünenborg: Dieser Satz hört sich an wie ein Naturgesetz.
Meinungsbildung nur noch auf Mainstreamlinie

Würzburg – Forscherin Margreth Lünenborg spricht über die Herausforderungen der Kriegsberichterstattung. Sie betont deren Bedeutung für die Gesellschaft.