Ukraine und die EU
Gipfel überschattet von Luftalarm
Wolodymyr Selenskyj (Mitte) sucht den Schulterschluss mit der EU in Gestalt von Charles Michel und Ursula von der Leyen.
Efrem Lukatsky/AP/dpa
Katrin Pribyl von Katrin Pribyl Fränkischer Tag
Kiew – Beim EU-Ukraine-Gipfel in Kiew ging es viel um Symbolik und abermals um den EU-Beitrittswunsch der Ukrainer. Auf einen Zeitplan festlegen wollte sich die EU-Kommission aber nicht.

Ursula von der Leyen war bereits auf dem Weg zum offiziellen Residenzpalast des Präsidenten, als plötzlich die Sirenen durch Kiew heulten. Gerade noch hatte die EU-Kommissionspräsidentin das Postamt am berühmten Maidan-Platz besucht, wo Ukrainer ihre alten Glühbirnen durch neue, stromsparende LED-Lampen austauschen können. Von denen spendete die EU bis dato fünf Millionen Stück, 35 Millionen sollen insgesamt geliefert werden. „Gemeinsam bringen wir Licht in die Ukraine“, befand von der Leyen später gewohnt pathetisch.

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