Frankreich-Wahl
Hochburg der Hoffnungslosigkeit
Frankreich steht vor einer Weichenstellung: Entweder geht es mit dem liberalen Präsidenten Emmanuel Macron weiter oder die Nationalistin Marine Le Pen übernimmt das höchste Staatsamt.
Ludovic Marin, dpa
Birgit Holzer von Birgit Holzer Fränkischer Tag
Paris – Ginge es nach den Menschen in nordöstlichen Kleinstädten wie Chauny und Tergnier, dann läge die Rechtspopulistin Le Pen deutlich vor Macron.

Nur ein einziges Wahlplakat hängt etwas verwaist am Parkplatz vor dem Bahnhof von Chauny. Es zeigt eine lachende Marine Le Pen und daneben in weißen Lettern die Aufschrift: „Den Franzosen ihr Land zurückgeben“. Das Plakat von Präsident Emmanuel Macron, den Le Pen in der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl am nächsten Sonntag herausfordert, muss jemand heruntergerissen haben. Oder es wurde gar nicht erst aufgehängt.

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