Machtkämpfe
Sie heizen den Machtkampf im Sudan an
Südsudanesische Soldaten am Flughafen in Juba. Auch der Westen ist nicht unschuldig an der Gewalt im Sudan, sagen Experten.
Samir Bol, dpa
Susanne Güsten von Susanne Güsten, Thomas Seibert Fränkischer Tag
Nairobi – Die Kämpfe zwischen den Truppen verfeindeter Generäle haben das Zeug zum anhaltenden Konflikt . Beide Seiten verfügen über viele Kämpfer, ausländische Unterstützer – und Bodenschätze.

In der Nacht zum Dienstag ist in dem von schweren Kämpfen erschütterten Sudan eine Waffenruhe zwischen den beiden Konfliktparteien inkraft getreten. Berichte über größere Gefechte gab es am Dienstagmorgen zunächst nicht, allerdings herrschte Skepsis, ob die Feuerpause wirklich hält, nachdem zuletzt Waffenruhen immer wieder gebrochen worden waren. Stellvertreterkrieg in NordostafrikaDer Blick richtet sich dabei nicht nur auf die eigentlichen Kontrahenten im Land. Auch ausländische Akteure fachen den Machtkampf im Sudan an.

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