Viel zu sehen ist nicht auf dem Bild: Eine orthodoxe Kirche, viel Grün drumherum und eine größere brauner Fläche, die von oben wie frisch umgegraben aussieht. Nach ukrainischen Angaben zeigt das Satellitenfoto ein Massengrab, in dem mehr als 280 Tote begraben sein sollen – die Opfer der Gräueltaten von Butscha. Nicht nur Präsident Präsident Wolodymyr Selenskyj fürchtet, dass Butscha sich bald an anderer Stelle wiederholen könnte oder sich womöglich schon wiederholt hat.
Butscha-Massaker darf nicht ungesühnt bleiben

Berlin – Mit mutmaßlichen russischen Gräueltaten in Butscha hat der Ukraine-Krieg eine neue Dimension erreicht. Der Westen ringt um Antworten.