Massaker
Butscha-Massaker darf nicht ungesühnt bleiben
In Butscha bietet sich nach dem Abzug der russischen Truppen ein Bild der Zerstörung und des Grauens.
Rodrigo Abd/AP/dpa
Bernhard Junginger von Bernhard Junginger Fränkischer Tag
Berlin – Mit mutmaßlichen russischen Gräueltaten in Butscha hat der Ukraine-Krieg eine neue Dimension erreicht. Der Westen ringt um Antworten.

Viel zu sehen ist nicht auf dem Bild: Eine orthodoxe Kirche, viel Grün drumherum und eine größere brauner Fläche, die von oben wie frisch umgegraben aussieht. Nach ukrainischen Angaben zeigt das Satellitenfoto ein Massengrab, in dem mehr als 280 Tote begraben sein sollen – die Opfer der Gräueltaten von Butscha. Nicht nur Präsident Präsident Wolodymyr Selenskyj fürchtet, dass Butscha sich bald an anderer Stelle wiederholen könnte oder sich womöglich schon wiederholt hat.

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