Ungewisse Zukunft
Fränkischen Firmen drohen massive Umsatzeinbußen
„Discover the planet“ (Entdecke den Planeten) heißt eine neue Playmobil-Linie. Den russischen Markt werden die fränkischen Figuren nun vorerst nicht entdecken.
Horst Brandstätter Group/obs
Ukraine
F-Signet von Nikolas Pelke Fränkischer Tag
Nürnberg – Playmobil, Adidas und Co. sagen "Njet" zum Handel mit Russland. Es drohen millionenschwere Produktionsstopps. Gerade die Autoindustrie muss zittern.

Während der Kabelhersteller Leoni aus Nürnberg um seine rund 7000 Mitarbeiter in den zwei Werken in der Ukraine bangt, hat Playmobil in Fürth am Mittwoch (2. März) angekündigt, kein Spielzeug mehr nach Russland liefern zu wollen. Auch die Sportartikelhersteller Adidas und Puma aus Herzogenaurach haben sich aus Protest gegen den militärischen Konflikt aus dem Russland-Sponsoring verabschiedet.

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