Bewährungsstrafe
Letzte Chance für den Möchtegerngangster
Zum Teil lockte ein 18-Jähriger mittels Snapchat-Nachrichten sein Opfer zu bestimmten Treffpunkten, um sie zu bedrohen und auszurauben.
Symbolfoto: P. Seeger/dpa
F-Signet von Udo Güldner Fränkischer Tag
Bamberg – Ein 18-Jähriger aus Bamberg fordert Geld oder wertvolle Gegenstände von anderen – ob sie wollen oder nicht. Vor Gewalt schreckt er nicht zurück. Nun schrammte er um Haaresbreite am Knast vorbei.

Hakan braucht dringend Geld. 400 Euro. „Ich muss meinen Anwalt bezahlen“, schreibt der junge Mann, dessen echter Name anders lautet, in einer Snapchat-Nachricht. Denn das Image des „unangreifbaren Gangstas“ kostet. Alleine die vielen Ausgaben für Alkohol und Drogen, um bei den Kumpels gut dazustehen, schlagen zu Buche. Doch „Street Credibility“ ist entscheidend. Und dann sind da ja noch die finanziellen Folgen, die zahlreiche Prozesse nach sich zogen. Langes Strafregister seit dem 14. Lebensjahr Seitdem ...

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