Lieben heißt leiden
Ein fulminanter Opernabend im Bamberger Theater
Lara Morger (l). und  Lara Rieken  begeisterten in „Alessandro“ mit ihren ausdrucksstarken Stimmen.
Birgit Hupfeld
F-Signet von Martin Köhl Fränkischer Tag
Bamberg – Liebe, Eifersucht und männlicher Imperialismus: Das E.T.A.-Hoffmann-Theater startet mit der Oper „Alessandro“ in die neue Saison. Ein Ereignis!

Es mutet paradox an, dass gerade bei einer Barockoper eine historisierende Aufführungspraxis kontraproduktiv ist, zumindest in szenischer Hinsicht. Das würde nämlich heißen, dass man sich stundenlang jene Bravourarien, die Händel, Graun, Telemann & Co. ganz gezielt für ihre damaligen Gesangsfavoriten komponiert haben, weitgehend regiefrei anhören müsste.

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