Die Bomben kommen völlig unerwartet. Es waren friedliche Tage, die der Bamberger Eugen Miroshnykov bis dahin in der Ukraine verbracht hatte. Gemeinsam mit seiner Mutter Elena war er nach Kiew gereist, um sich einer Zahn-OP zu unterziehen. Am Abend des 23. Februar essen Miroshnykov und seine Mutter noch in aller Ruhe in einem Sushi-Restaurant. In der Nacht werden sie von lauten Explosionen geweckt. „Die haben uns eiskalt erwischt“, erzählt der 39-Jährige, „wir sind aufgewacht, wussten nicht, was los ist.
Nach Nächten im Luftschutzkeller endlich sicher

Bamberg – Bamberger Physiotherapeut Eugen Miroshnykov samt Mutter hat es über die ukrainische Grenze geschafft. Eine 14-stündige Odyssee durchs Kriegsgebiet.