Nach den Elchen haben auch die Gämsen Junge. Die beiden Kitze sind am 26. und 30. Mai geboren, putzmunter und mittlerweile auch oft in der Fütterung direkt beim Besucherweg anzutreffen. Wie bei den beiden Elchbabies ist ihr Geschlecht derzeit übrigens auch noch unbekannt. Folglich verfügen die beiden Zwerge noch über keine Namen.
Gämse auch in Deutschland Zuhause
Heimisch sind Gämse eigentlich in den Gebirgsregionen Europas und Kleinasiens - etwa den Alpen oder den Pyrenäen - auf Hochlagen von bis zu 2.500 Metern. In Deutschland gibt es jedoch auch Populationen im Schwarzwald sowie der Schwäbischen Alb. Dort ernähren sie sich von Gräsern, Kräutern, Blättern, Trieben und Knospen.
Bis zu zwei Meter hohe Sprünge möglich
Gämse gehören zur Unterfamilie der Antilopinae und sind wahre Klettermeister. Bereits kurz nach ihrer Geburt können die Kitze bereits auf eigenen Beinen stehen und durch die schroffen Felsen, die sie ihr Zuhause nennen, springen.
Erwachsene Tiere können bis zu zwei Meter hoch und sechs Meter weit springen. In abschüssigem Gelände erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde.
Die einzigen Feinde der Gams sind der Wolf, der Luchs, der Steinadler sowie der Mensch.
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