Landkreis Forchheim
Bädersterben: Kinder lernen nicht mehr schwimmen
Es gibt  zu wenige Bäder im Landkreis Forchheim, um aus allen Nichtschwimmern Schwimmer zu machen, konstatiert DLRG-Ausbildungsexperte  Gerhard Rossa im FT-Gespräch.  Das ist gefährlich – und bedarf dringend einer Lösung.
Barbara Herbst/Archiv
Stephan Großmann von Stephan Großmann Fränkischer Tag
Forchheim – Immer weniger Kinder können schwimmen, weil Eltern kaum Plätze in überfüllten Kursen finden. Woran das liegt und wie die Lage im Landkreis Forchheim ist, erklärt Gerhard Rossa von der DLRG im Interview.

Gerhard Rossa liebt das Wasser. Der 66-Jährige engagiert sich seit 40 Jahren bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Forchheim und bildet unter anderem Wasserretter und Ersthelfer aus. Menschen wie er haben viel zu tun und stehen vor großen Herausforderungen. 2022 sind in Deutschland 355 Menschen ertrunken. 69 Menschen waren es alleine in Bayern – Negativrekord in der Bundesrepublik. Oft konnten die Opfer nicht oder nur ausreichend gut schwimmen. .responsive-container { position: relative; padding-bottom: 53.25%; ...

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