Umweltbildung
Einen Kurs über Terra Preta gab es schon 2015
Die Veranstaltungen des UBiZ sind stets gut besucht. Auf großes Interesse stieß auch das Seminar zum Terra Preta mit Sitki Kurhan (rechts), der alle Schritte zur Herstellung dieser dauerhaft fruchtbaren Erde erläuterte.
Sabine Weinbeer/Archiv
Irmtraud Fenn-Nebel von Irmtraud Fenn-Nebel Fränkischer Tag
Knetzgau – Was heute Trend ist, hat das 1992 gegründete Umweltbildungszentrum in Oberschleichach schon früh zum Thema gemacht. Die spezielle Bildungseinrichtung ist seit 30 Jahren Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit.

Was hat der Amazonas-Urwald mit prächtigen Zucchinis aus den Haßbergen zu tun? Ganz einfach: Die schwarze Erde namens „Terra Preta“, die in Südamerika entdeckt wurde und dort für fruchtbaren Ertrag sorgt, lässt heute auch hierzulande das Gemüse sprießen. Sie baut sich anders als normaler Kompost im Boden nicht ab. Der Tipp für diese „Supererde“, die durch die uralte Bewirtschaftungskultur der Indios entstand, war nur einer von tausenden, die seit 1992 im Umweltbildungszentrum (Ubiz) weitergegeben wurde.

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