Zwei schwer verletzte und eine leicht verletzte Person sowie hoher Sachschaden sind die Folgen eines Frontalzusammenstoßes zweier Fahrzeuge am Montag auf der Weisendorfer Straße zwischen Erlangen und Dechsendorf. Mehrere Stunden am Abend Zwischen ging auf der Staatsstraße annähernd nichts mehr, der Unfall sorgte für lange Staus.
Wie die Polizei berichtet, geriet gegen 17.20 Uhr geriet der 54-jährige Fahrer eines VW Golf auf der Weisendorfer Straße, kurz nach dem Ortsende von Dechsendorf in Richtung Erlangen, aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden BMW, der mit zwei Personen besetzt war. Bei dem Frontalzusammenstoß wurden der Unfallverursacher sowie der 33-jährige Beifahrer im BMW schwer verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert werden. Die Fahrerin des BMW zog sich nur leichtere Verletzungen zu.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, der sich auf etwa 40.000 Euro beziffert. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft stellten die Polizeibeamten den VW-Golf des Unfallverursachers sicher. Zeugen hatten beobachtet, dass der VW unvermittelt nach links und damit auf die Gegenfahrbahn geriet.
Während der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße für den Verkehr gesperrt werden. Die beiden Fahrzeuge blockierten die Fahrbahn und den parallel laufenden Rad- und Fußweg. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst von BRK und ASB waren auch die Feuerwehr Erlangen und die Stadteilwehr aus Dechsendorf im Einsatz. Die Dechsendorfer übernahmen die so genannte Brandstellensicherung und die Regelung des Verkehrs.
Nach der Patientenversorgung galt es auf die Abschleppfahrzeuge zu warten, um letztlich die Straße zu reinigen. Während des Einsatzes war die Staatsstraße komplett gesperrt. Der Stau aus Erlangen reichte zeitweise bis zum Kanal. In Dechsendorf wurden die Fahrzeuge über Kosbach umgeleitet. Lob gab es von den absperrenden Kräften. „Die meisten Autofahrer hatten Verständnis und waren nicht wirklich genervt.
















