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Höchstadt
Kirche hat dreifachen Grund zum Feiern
Die Kindergartenkinder sind als afrikanische Tiere verkleidet und zeigen, wie Toleranz funktionieren kann.
Die Kindergartenkinder sind als afrikanische Tiere verkleidet und zeigen, wie Toleranz funktionieren kann. // Norbert Bechstein
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Höchstadt a. d. Aisch – Für die evangelische Kirchgemeinde Höchstadts trafen das Einweihungsjubiläum der Kirche und die Sommerfeste der beiden Kindergarten aufeinander.

Gleich drei fröhliche Anlässen hatte die evangelische Kirchengemeinde zum Feiern: das 60. Jubiläum der Einweihung der Christuskirche sowie die Sommerfeste der beiden Kindergärten.

Klein und groß hatten  viel Grund zum fröhlichen  Feiern.
Klein und groß hatten viel Grund zum fröhlichen Feiern. // Norbert Bechstein

Sowohl die Musikgruppen der Kirchengemeinde, als auch die Musikbeiträge der Kindergärten erfreuten die zahlreichen Besucher mit klassischen, aber auch modernen Kirchenmusikstücken mit Orgel, Trompeten und Flötenstücken. Wie aus einer Pressemitteilung der Christuskirche hervorgeht, kamen auch die Darbietungen vom Kinderchor und den MC-Spatzen − dem Kinderchor vom MC-Kindergaren − beim Publikum sehr gut an.

Klein und groß hatten  viel Grund zum fröhlichen  Feiern.
Klein und groß hatten viel Grund zum fröhlichen Feiern. // Norbert Bechstein

Das Fest wurde an zwei Tagen begannen − am Samstag mit einem Musikprogramm und am Sonntag mit einem Festgottesdienst, einem Ständchen vom Posaunenchor und einem Gemeindefest auf der Wiese hinter der Christuskirche. Dem musikalischen Auftakt gestaltete der neugegründete Kinderchor unter der Leitung von Dörte Eyselein mit dem Kindermusical „Das Vier-Farben-Land“. Spielerisch zeigten die Kinder den Übergang von der Engstirnigkeit der einzelnen Farbengruppen zu einer Toleranz der Vielfarbigkeit.

Kirchenchor und Flötenkreis

Der Junge Orgelschüler Kyrylo Kholodnykh-Chernosubenko bewies mit einem Orgelsolo sein großes Talent. Orgellehrer und Organist Gabriel Konjaev präsentierte zusammen mit Dörte Eyselein an der Querflöte und Andrea Neidt-de-Matos an der Trompete klassische und moderne Musikstücke.

Klein und groß hatten  viel Grund zum fröhlichen  Feiern.
Klein und groß hatten viel Grund zum fröhlichen Feiern. // Norbert Bechstein

Der Kirchenchor unter der Leitung von Sylvia Dotterweich und der Flötenkreis unter der Leitung von Edda Rassow rundeten den Musikabend ab, dessen Erlös für die Diakoniestation in Medias, Rumänien bestimmt ist. Die Bedeutung des besonderen Segensortes mit der neuen Christuskirche zog sich wie ein „Roter Faden“ durch die Ansprachen und Predigten des Festgottesdienstes. Kirchenrat und Dekan Hans_Martin Lechner erläutere in seiner Predigt zwei Segensorte der Kirche.

Klein und groß hatten  viel Grund zum fröhlichen  Feiern.
Klein und groß hatten viel Grund zum fröhlichen Feiern. // Norbert Bechstein

Auf den Kirchenbänken empfangen die Besucher der Gottesdienste den Segen Gottes. Auf der Segensbank, die für das Fest aufgestellt wurde, nahmen Menschen Platz, die eine besondere segnende Erfahrung in der Christuskirche empfunden hatten. Dekan Lechner verwies außerdem noch darauf, dass auch die „Geld-Banken“ der Kirchen durchaus eine segnende Aufgabe haben.

Beim Festgottesdienst.
Beim Festgottesdienst. // Norbert Bechstein

Insbesondere die beiden Kindergärten erfreuten am Nachmittag die Besucher des Gemeindefestes in besonderer Weise: Der PG-Kindergaten präsentierte ein Musikspiel, in dem es um des friedliche Zusammenleben trotz alle Unterschiedlichkeit ging. Dargestellt wurde der Gedanke des Zusammenlebens mit afrikanischen Tieren (Löwen, Zebras, Krokodile, Frösche, Affen), die an einer Wasserstelle zusammenkommen. Die MC-Spatzen präsentieren ein Singspiel.

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