Mit dem Kauf des 667 Quadratmeter großen Grundstücks in der Hauptstraße 1, in dem sich eine Bäckerei befand, haben sich neue Perspektiven aufgetan. In der Gemeinderatssitzung wurde bekannt gegeben, dass der Gemeinderat dem Grundstückserwerb im Mai zugestimmt hat. Es befindet sich direkt neben dem geplanten neuen Rathaus, das gegenüber dem „Alten Rathaus“ errichtet werden soll.

Beteiligte meinen: Einbeziehung des Anwesens ist notwendig

Eine Einbeziehung dieses Anwesens in die Machbarkeitsstudie „Neue Ortsmitte“ wurde von der Verwaltung, der Arbeitsgruppe „Neue Ortsmitte“ und vom zuständigen Büro als notwendig erachtet.

Mit dem Grundstückskauf herrschte im Gremium zudem Einigkeit, den bisherigen Planentwurf des Neubaus anzupassen, was auch zeitlich möglich ist, da es für den bisherigen Zeitplan eine Fristverlängerung über November 2023 hinaus gibt. Eine entsprechende Information zur Fristverlängerung ging der Gemeinde zu. Somit kann die Umplanung erfolgen.

Beide Gebäude werden sich nach den Baumaßnahmen gegenüberstehen

Der Haupteingang und der Sitzungssaal sollen auf die Ostseite verlegt werden. „Damit werden beide Gebäude zu einer Geschichte“, beschrieb Bürgermeister Markus Mönch die Planungen. Beide Gebäude werden sich nach den Baumaßnahmen gegenüberstehen und quasi anschauen. Sie bilden so ein stimmiges Ensemble.

Am 26. Juni gibt es einen Termin an dem Grundstück

Die Kommune erhält eine Maximalförderung. Um sich ein Bild von der Umplanung zu machen, kündigte der Bürgermeister für den 26. Juni einen Vor-Ort-Termin an, unter anderem mit der Regierung von Oberfranken als Fördergeber, den Architekten und den Vertretern der Machbarkeitsstudie.

Das Vorhaben so umzusetzen, sei eine feine Sache, fanden die Ratsmitglieder.

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