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Prozessauftakt
Mainleuser Brandstifter: Mehr Taten als bisher bekannt
Prozessauftakt Landgericht Bayreuth Mainleuser Brandstiftung
Am Freitag (23. August 2024) hat der Prozess gegen die mutmaßlichen Brandstifter von Mainleus begonnen. Das Bild zeigt die angeklagten jungen Männer mit ihren Verteidigern Karsten Schieseck (links), Wolfgang Schwemmer (vorne) und Andreas Piel. // Jürgen Gärtner
Bayreuth/Mainleus – Prozessauftakt: Über 6,5 Stunden dauerte die erste Verhandlung gegen drei junge Männer vor dem Landgericht Bayreuth. Ihnen wird vorgeworfen, in Mainleus mehrfach Brände gelegt zu haben.

Die Einsätze der Feuerwehren haben für Aufsehen gesorgt, zwei Wohnhäuser waren mitten im Herzen des Marktes in Flammen aufgegangen. Schnell machte das Gerücht von Brandstiftung die Runde.

Den drei Männern wird nicht nur vorgeworfen, die zwei Häuser in Brand gesteckt, sondern auch fast die Explosion einer Tankstelle herbeigeführt zu haben. Dabei war die Tankstelle nur ein „Zufallsopfer“, denn zwei der drei Männer hatten ursprünglich einen Brandanschlag auf ein anderes Gebäude geplant.

Warum der gescheitert war, was die Staatsanwaltschaft den drei Männern genau vorwirft, wie sie die Taten geplant und ausgeführt haben und warum sie überhaupt auf die Idee gekommen sind, Feuer zu legen, das erfahren Sie in unserem ausführlichen Bericht am frühen Abend.

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