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Weihnachtliches Konzert
Enchenreuther Chor beeindruckt Musikliebhaber
Den Männerchor des Gesangvereins Cäcilia 1903 aus Enchenreuth mit ihrem Dirigenten Peter Schmitt, begleitet von Birgit Vogel am Piano
Den Männerchor des Gesangvereins Cäcilia 1903 aus Enchenreuth mit ihrem Dirigenten Peter Schmitt, begleitet von Birgit Vogel am Piano // Oswald Purucker
Signet des Fränkischen Tags von Oswald Purucker
Enchenreuth – Mit einem weihnachtlichen Konzert in der Pfarrkirche St. Jakobus erfreute der Gesangverein Cäcilia Enchenreuth zahlreiche Musikliebhaber. Ein besonderer Dank stand im Mittelpunkt.

Monsignore Rüdiger Feulner zollte dem Gesangverein in seinem Jubiläumsjahr Dank und Anerkennung für die wertvolle Zusammenarbeit in all den Jahren. Vorsitzender Dirk Dohlus bezeichnete in seiner Begrüßung das Jubiläumsjahr als außergewöhnliches Jahr.

Ehrendirigent Bernd Ring gedankt

Nach 43 Jahren aktiver Dirigententätigkeit erkrankte der heutige Ehrendirigent Bernd Ring, den er in der ersten Reihe herzlich begrüßte. Von einem Tag auf den anderen war der Chor plötzlich ohne Führung, so Dohlus.


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Glücklicherweise stimmte der begnadete Sänger und Musiker Peter Schmitt zu und übernahm die Leitung des Chores. Dohlus: „Peter Schmitt wurde zu einem Segen für den Enchenreuther Chor!“

Name Schmitt für Enchenreuther kein unbekannter

Mit Blick auf das Programm des Jubiläumskonzerts machte er auch deutlich, dass neues Liedgut in kürzester Zeit einstudiert wurde und nun in Perfektion dargeboten werden könne.

Für die Chorgemeinschaft selbst ist der Name Schmitt kein unbekannter. Von 1951 bis 1955 hatte bereits sein Großvater Alfred Schmitt bis zu seinem frühen Tod das Amt des Vorsitzenden inne und von 1966 bis 2016, also ein halbes Jahrhundert, sein Vater Armin Schmitt.

Ellen von Kieseritzky spielte an der Orgel

Mit dem Präludium eines böhmischen Weihnachtsliedes eröffnete Ellen von Kieseritzky an der Orgel den weihnachtlichen Reigen von Liedern und Melodien. Birgit Vogel am Piano sorgte mit „White Chrismas“ für weihnachtliche Stimmung im Gotteshaus.

Welch breites Repertoire an Liedern der Chor beherrscht, zeigte er dann mit „Laudate omnes gentes“, dem zu Herzen gehenden Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ von Dietrich Bonhoeffer und dem aus dem 19. Jahrhundert stammenden, schwierig zu singenden Adventslied „Maria durch ein Dornwald ging“.

Schlusssegen durch Monsignore Feulner

Mit einer Weihnachtsgeschichte und einem Weihnachtsgedicht von Hermann Josef Frisch „Wann fängt Weihnachten an“ leitete Sebastian Stejskal über zur Hymne an die Nacht, die der Chor der Männer ebenso rein intonierte, wie anschließend „In dulci Jubilo“.

Nach dem Schlusssegen durch Monsignore Rüdiger Ferulner durfte das wunderbare Konzert nicht ohne Zugabe ausklingen.

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