Begegnungsstätte
Sportzentrum Ludwigschorgast wird saniert
Nach Plänen der Architekten Kestel wird das Ludwigschorgaster Sportzentrum energetisch saniert, barrierefrei und teilweise umgebaut.
Nach Plänen der Architekten Kestel wird das Ludwigschorgaster Sportzentrum energetisch saniert, barrierefrei und teilweise umgebaut.
Repro: Klaus Klaschka
F-Signet von Klaus Klaschka Fränkischer Tag
Ludwigschorgast – Das Sportzentrum in Ludwigschorgast wird aufwendig saniert und umgebaut. Die Kosten dafür belaufen sich auf eine dreiviertel Million Euro.

Das Ludwigschorgaster Sportzentrum wird auf Kosten der Gemeinde saniert. Neben sportlichen Zwecken soll das Gebäude mit dem größten Raum samt Bühne in der Kommune auch als allgemeine Begegnungsstätte im Ort dienen, sagte Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani bei der Vorstellungen des Bauvorhabens durch die Architekten Kestel in der Bürgerversammlung.

Die Gesamtkosten sind mit 774.000 Euro veranschlagt, dafür liegt bereits eine Förderzusage über 574.000 Euro vor, sodass die Gemeinde noch 200.000 Euro aus eigener Tasche dazulegen muss, wenn die Preise im kalkulierten Rahmen bleiben werden.

Das Gebäude wird mit einer neuen Pelletsheizung ausgestattet

Das Gebäude bekommt eine neue Pelletsheizung mit wasserführenden Heizstrahlern im großen Saal und normalen Heizkörpern in den anderen Räumen, erläuterte Gitta Kestel. Über einen neuen Anbau in Holzbauweise in der Ecke zwischen Gaststätte und Saal wird ein direkter Zugang zur Halle geschaffen, außerdem eine Behindertentoilette und ein weiterer Umkleideraum. Im Untergeschoss werden die Sanitäranlagen erneuert und teilweise umgebaut. Das gesamte Gebäude wird so gut es geht ohne große Eingriffe in den bestehenden Bau energetisch saniert.

Die Statik ist laut Henry Kestel untersucht. Nachdem das Dachgeschoss nicht weiter genutzt wird, seien dort keine Vermesserungen notwendig. Lediglich das Dach über der Bühne sei etwas schwach gebaut, so dass möglicherweise etwas getan werden muss. Flächenheizkörper wie im Saal könne man allerdings nicht an der Decke anbringen. Eine Befahrung der Abwasserkanäle habe ergeben, das alles in Ordnung ist.

An der Sportgaststätte wird nichts verändert

Nichts gemacht wird in der Gaststätte, teilte Leither-Bisani mit. In der Sportlerkneipe könnte Gewinn gemacht werden. Deshalb seien Fördergelder für diesen Teil ausgeschlossen worden.

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